Meine Ideen-Schatzkiste

Meine unverwerteten Ideen

Beispielsweise…

eine Online-Ideenbörse

– ein Portal für Kulturprojekte

– Ideen für neue Arten von Erlebnisparks

– Ideen zur Landschaftsgestaltung

– eine coole Website/ein Portal für Leute ab 30…

die als Zielgruppe (auch!) die Senioren anspricht, die ja doch von Jahr zu Jahr internettauglicher werden (Jahrgänge rücken nach), bzw. die einen Anreiz bietet, hineinzuschauen – die sogar so cool ist, dass auch jüngere Leute gerne mal auf diese Seite klicken  – eine Seite, die zum Interaktivsein, Aktivsein & Intelligenztraining anleitet, mit Spielen, Leseproben, Fitness-Training-Anleitung, Ombudsman, Info-Service, Mini-Workshops, Reise-Tipps mit Info-Videos,… – es kann ja durchaus mit Werbung für die Bücher, Sprachkurse, Vollversionen etc. verbunden sein – eine Art Interaktiv-Intensiv-Portal

– Originelle Objekte, die das Gemeindebudget nicht belasten

– ein besser funktionierendes Kriseninterventionskonzept

eine Modeshop-Kette für junggebliebene Frauen (ab 30, ab 40, ab 50, ab 60, ab 70, ab 80…),

denn zur Zeit gibt es nur Mode für zarte, kleine Mädchen oder grottenhaft langweilige Mode, die ich nicht einmal mit 80 tragen würde,  und dazwischen klafft ein ziemliches Vakuum bzw. sucht man unendlich, um schicke Teile zu finden… (manchmal frage ich mich wirklich: muss ich wirklich alles selber machen, sogar eine Marktkette aus dem Boden stampfen und die Kleider, die mir gefallen würden, selber designen?)  – ich verstehe es nicht, dass dies bisher nicht aufgegriffen wird, denn ein riesiger Markt liegt völlig brach!

– ein „Knöpfchen für die Wartenden“

  • An Kassen in Schlange stehen und warten, dass eine andere kasse aufgemacht wird
  • oder man geht im Supermarkt zur Kasse, und die ist unbesetzt, und weit und breit keine Spur von Personal…

also ganz ehrlich gesagt, ich finde es unzeitgemäss und unangenehm, wie ein Schaf geduldig zu warten oder lautstark zu blöken, damit Abhilfe geschaffen wird, und meine Aversion dagegen steigt Jahr für Jahr

Ergo: Servicefreundliche Lokale sollten eine Kontakthilfe anbieten, wie etwa eine Ruftaste/kann als Fläche freundlich gestaltet sein, auf der man mittels Berührung ohne Stimm- und Nervenverschleiß nach Personal rufen kann – und entsprechend muss das Personal mit einem „Alarm“ ausgestattet sein. Das kann doch nicht so schwer sein und macht das Einkaufen angenehmer. Kluge Geschäfte sollten dieses Service zur Steigerung der Zufriedenheit der Komsumenten realisieren.

Detto: in Lokalen – den Hals  nach dem Zahlkellner ausrenken, Zahlen schreien, ich finde das alles unzeitgemäß und primitiv – vor allem dort, wo es nicht richtig funktioniert. Auch hier sollte ein diskretes Knöpfchen diese Peinlichkeiten und Unannehmlichkeiten ersparen. In Zeiten, in denen man mit einer „Diskretionszone“ in Banken am Schalter sehr wohl erkannt hat, dass Diskretion wünschenswert ist, sollten wir in Österreich auch reif dafür sein, dieses geschmacklose „Bitte zahlen“ überhaupt anderweitig in den Griff zu bekommen, nicht wie in den meisten Lokalen mit einer Aufzählung der Konsumationen und weithin beobachtbarer Finanztransaktion samt Geldgeschepper.

In manchen anderen Ländern ist es tradtionell gang und gäbe, Rechnung und Geld auf einem Tellerchen, in eine Serviette eingelegt, hin- und her- zu transportieren. Warum bei uns so barbarisch, sogar in angeblich feinen Lokalen, nach absolut stylischer Performance? Fehlt es diesbezglich an Bewusstsein und an Sensibilität? Für das Tellerchen oder anderweitig stilvoll verpackte Wirtshaus-Rechnungen, oder eben für ein solches diskretes Knöpfchen (bzw. einen Sensor), Gia

– Performance-Ideen

zum Beispiel – unverwertet und wird auch nicht verwertet:

50 alte, zerbeulte Fahrräder halten miteinander auf einem Hauptlatz eine Konferenz ab – einen stummen Dialog

gebrauchte Plüschtiere suchen neue Besitzer  – die Aktion wird flmisch dokumentiert

– Confiserie- und Mehlspeisen-Ideen

– Souvenir-Ideen

Was ich hier aufschreibe, ist nicht einmal ein Bruchteil von dem, was mir immer wieder einfällt. Und trotzdem viel zu viel, um es jemals alleine verwirklichen uz können. Ich finde es nur bedauerlich, dass oft kein Dialog stattfinden kann. Die meisten Menschen – auch in führenden Positionen – sind überhaupt nicht rezeptiv für neue Ideen, nicht bereit für ein gemeinsames Brainstorming, einen inspirierenden Schwatz. Echt schade, weil ich sehe so viele Möglichkeiten, die brach liegen, von denen viele profitieren könnten. Manchmal glautbt man wirklich, der größte Teil der Menschheit lebt in Trance.

Alles, was da so heraussprudelt, ist natürlich nicht tierisch ernst zu nehmen…

Ich lege halt hier alles Überschüssige ab und kann dann wieder besser schlafen…

Rund um Produktion und Essen:

Ergebnis eines Online-Gedankenaustausches am 31. 8. 2010, auszugsweise
Es gibt viel zu wenig Gemüse-Vielfalt. Meist Einheits-Salat und Einheitstomaten. Pilze – viel zu wenig. Pilzkulturen – nicht zu kriegen, z.B. Seitlinge.

Jetzt weiß er eh, dass es unrentabel ist wieso macht er sich nicht auf nach Alternativen?

Oder eine Kooperation. Spezialitäten, z.B. zusammen mit Kräuterkundigen oder Leuten, dei alte Nahrungsmittel kennen.

meine geliebte Hollersulze – ich fand nur einen einzigen Produzenten, und auch der hat sein Produkt nicht verbreitet, sondern beliefert ein paar Leute.

Fische – viel zu wenig heimische Vielfalt.

Die meisten Fische kennen nur die Angler, die anderen bekommen sie nie auf den Teller.

Verschiedene Zubereitungen und Würzungen von Schafskäse… unendlich viel möglich.

Wieso wird die Fantasie der Spitzen-Gastronomie nicht mehr von Produzenten genutzt?

So schade, dass fast alle das Gleiche machen.

(Auch) ich hätte immer wieder Ideen. Aber mich fragt keiner. 😉

Wo bekommt man Beinwell-Palatschinken zu essen – siehste.

Oder Gundermann-Suppe…

Ich glaube, da stelle ich wieder einiges in meine Schatzkiste der unverwerteten Ideen auf meiner Homepage.

Eine Ideen-Agentur kann in Ö nicht leben. Die Leute wollen Ideen nicht einmal gratis. Leider.

Weiss jemand außer mir, wie lecker Schafskäse mit Kürbiskernöl zusammen schmeckt?

Eben, eben….

Die Leute wollen oft auf solche Kombi-Sachen angestupst werden.

Vielen Schweinen würde ihr Elend durch Innovation erspart bleiben.

Ich hätte noch mehr auf Lager…

lg Gia