Ambrosi und mehr

mal spontan verfasst, dann wieder verworfen, denn eigentlich kümmert es niemanden

AMBROSI UND NOCH MEHR
HEUTE EINE VISION – MORGEN EINE ATTRAKTION
in Stichworten, von GIA 05022009

Wir (= das Südburgenland) brauchen eine Art „Südburgenländischen Kreativ-Campus“, bzw. einen Gesamtkomplex, ein Erlebniszentrum, nicht nur ein schlichtes Museumskammerl, Ambrosi gut und schön, aber mehr…

Ambrosi als kulturelle Sehenswürdigkeit – Teil eines weit größeren Gesamtkonzeptes:

Als Minimalanforderungen stehen auf der Wunschliste:

1. Top-Architektur – ein funktionelles, originelles Techno-Öko-Style-Wunderwerk mit Wasser- und Lichtspielen vom Feinsten, mobilen Modulen, ferngesteuerten Raffinessen – warum nicht eine Leistungsschau unserer mordernsten Betriebe (Stahl, Holz, Licht, Elektronik,…)?

2. Raum/Räume für eine Gustinus Ambrosi-Dauerausstellung

3. Raum/Räume für eine permanente Ausstellung von auserkorenen „regionalen“ (hier abstammender, hier wohnhafter) internationalen  Künstlern (Best of…) – vgl. Lehner, Truger, Haas, Mühlbauer,… (unabhängige Jury/Auswahl nach Bedeutung, nicht politische!!!!)

4. helle, funktionelle Atelierräume  für Schulungen, Workshops, Lesungen,  Performance, weitere Events, temporäre Ausstellungen (auch Jugend-Events)

5. Seminarräume – verstellbar, variabel – für Filmvorführungen, Wettbewerbe, Symposien, Tagungen, Entertainment

6. attraktive Gastronomie, Designer-Lokale bzw. musikalische Unterhaltung in einer Kultur-Bar – der Zeit voraus: rauchfrei!

7. ein inspirierendes Ambiente & Umfeld – Outdoor-Bereich Natur/Kultur – abgestimmte Außengestaltung, Brunnen, Skulpturen, Fassaden-Projektionen

Noch besser mit:

– Präsentation der Kreativwirtschaft & erlesenem Kunsthandwerklichem

– Internetzugang für Besucher – mehrere Terminals – ev. auch weitere interaktive Installationen
– kleiner Bühne für Theater, Konzertantes

– Gastwohnungen für „Kulturaustausch-Künstler“

– Shops – Schmankerln, Souvenirs, Kunst, Kunsthandwerk

Wichtig – hohe Qualitätsstandards in allen Bereichen, das beginnt bereits mit einem Top-Konzept und endet bei konsequenter Umsetzung.

Die Idee ist natürlich noch ausbaufähig, standortabhängig, abhängig von Beteiligungen und anderen Potenzialen.

Verrücktt?

Wir haben ein Vakuum!!!!

Der Gebäudekomplex sollte auch der kollektiven Nutzung durch unsere Winzer, Gewerbetreibenden etc. gewidmet sein.
Kleine Messen, Leistungsshows etc.  könnten dort stattfinden.
Gourmettage, Verkostungen….

Ambrosi hätte mehr Besucher, als er sich zu seinen Lebzeiten hätte träumen können, und unsere noch lebenden Künstler hätten endlich Raum, um ihre Exponate zeigen zu können.
Selbstredend bleibt an den Wänden Platz für Bilder und Bildschirme!

Realisierbar nur als große gemeinsame Aktion – Wirtschaft, Gastronomie, Tourismus, Kultur.
Was wäre so etwas gegen das Thaller’sche Schloß in Mayerhofen bei Großwilfersdorf?

Wie man Einnahmen lukrieren kann, ist noch nicht das Thema, aber natürlich ins Konzept aufzunehmen (Vermietung, Verpachtung, Eintritte,…).

Variante 1: In idyllischer Lage – à la Loisium oder Vinothek Eisenberg, oder Brucknerhaus in Linz (herrlicher Weitblick auf Lentos und Ars Electronica Center & über die Donau!!!) im Schulterschluß mit (erlesener, kreativer) Gastronomie &Tourismus

Variante 2: an ein Technologiezentrum angeschlossen- im Schulterschluß mit „Fortschritt“ und (w.o., kreativer) Gastronomie/Tourismus

Variante 3: ein Kombination mit Musikevents & Gastronomie/Tourismus (kann auch in einem Thermenort angedacht werden – vom Kurkonzert bis zum jährlich wiederkehrenden Musikforum/Musikfestival „uhudleriana“ (Scherz! es findet sich sicher ein edler Name wie z.B. Carinthischer Sommer – vielleicht Pannonischer Herbst…?)

Vielleicht auch eine Möglichkeit, die Kulturzentren zu entstauben… aber ich glaube, eine Kooperation mit der Wirtschaft wäre tauglicher.
Aber alles, nur kein zweites Loisium, das ist fürchterlich steril.  Aber eine Kombination mit Weinkultur an sich wäre auch hierzulande reizvoll.

Symbiotisch, synergetisch, welcher Art auch immer.

Wenn viele einen gemeinsamen Traum träumen, es aber nicht beim Träumen bewenden lassen, wird er Realität.

noch älter ist das Papier: