Reimlosigkeitsversuch

Reimen fällt mir leicht, reimlos Reimen ist schier ein Ding der Unmöglichkeit. Hab’s versucht, aber… Nein, das ist nicht meins.

Gedanken zum Nationalfeiertag 2016

Erwachen und Entscheiden

Wir sind in einem schönen Land
Mit klarem Wasser, guter Erde
Stolzen Wäldern, frischer Luft,
Und sollten alle glücklich sein.

Doch ein böser Geist geht um,
Will nicht frohe Menschen,
Statt gemeinsam feiern, werken
Soll’n wir alle uns entzwei’n.

Man züchtet Angst und kündet Heil,
Man will uns hilflos, giert auf Macht.
Beeinflusst sind wir, gestresst, verwirrt.
Man hört ja kaum noch Lachen.

Wer „da oben“ meint’s uns gut?
Will für uns ein feines Leben?
Vieles, was uns wertvoll war,
ist vergessen, wird verlacht.

Nun, wie soll es weitergehn?
Die Hoffnung vieler sinkt.
Das Leben nimm‘ nun in die Hand,
durchschau‘ das Ränkespiel!

Frei macht dich ein offnes Herz,
wach sei dein Verstand!
Aus den Wurzeln schöpfe Mut
und aus dem Himmel Licht.

Danke für all die Lektionen…
Jetzt geht’s hinaus ins wahre Sein.
Mit klaren „Ja’s“ und festen „Nein’s“
und fairem Miteinander.

Die „Kaiser ohne Kleider“ gehn.
Wir erkennen unsere Macht.
Jetzt sind wir reif und bringen
Fülle und Gedeihen ins Land.

Ob Stürme nahn? Wir sorgen vor
und malen mit frohen Farben.
Es winkt ein seelenvolles Leben,
nur eine Hürde steht davor…

Wer „da oben“ meint es gut?
Und wer dient andren Geistern?
Das sollte uns nun klar sein.
Sonst kommt noch tiefrer Fall.

Die blendeten und schreckten,
sie haben nämlich ausgespielt,
wenn wir unsre Schritte lenken,
weise und erwachsen sind.

Es gibt auch andre, so wie du,
die gerne was bewegen.
Verbunden und mit klarem Ziel
Ist jetzt noch alles möglich.