Visionen und Umsetzung

Visionen und ihre Umsetzung im Geist der neuen Zeit (Juli 2012)

Der folgende Aufsatz setzt sich mit den Möglichkeiten konstruktiver Zusammenarbeit auf kommunaler und regionaler Ebene auseinander.

Es ist nicht zu übersehen, dass wir uns in Zeiten großer Umwälzungen befinden. Die realen Geschehnisse in aller Welt zeigen uns, dass wir uns in einer Phase befinden, die Merkmale eines einzigartigen großen Showdowns aufweist.

Auch wenn die Informationen nicht in alle Winkel unseres Erdballs dringen, es zeigen sich extreme Gegensätze. Aufbau und Zerstörung prallen wie gegensätzliche Wellen aufeinander. Als Erklärungen werden der Mayakalender und die Wettermanipulation, die Sonnenwinde und astronomische Konstellationen, Umweltzerstörung und die unersättliche Gier und Rücksichtsloskeit einiger Mächtiger herangezogen. Wir brauchen nicht darüber nachgrübeln, was da wirklich läuft. Ich bin überzeugt, es wird sich ohnehin offenbaren. Was zählt, sind die Geschehnisse bzw. damit verbundene Annahmen:

1. Es finden weltweit große Umwälzungen statt (Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Religionen, Therapien,…).

2. Es bleibt nicht viel Zeit, darauf zu reagieren.

3. Es scheint sich ein altes System selbst zu vernichten.

4. Es scheint ein Evolutionssprung im Gange zu sein.

5. Es wird von uns verantwortungsbewusstes Handeln verlangt.

Aufklärung über das Weltgeschehen durch die Medien? Die Uniformität der Medien, die doch eigentlich eine kunterbunte Pluralität präsentieren könnten, gibt zu denken. Der Einheitsbrei, der uns täglich serviert wird, lässt irgendwann auch den Naivsten Verdacht schöpfen, dass auf der Weltbühne nicht mit offenen Karten gespielt wird. Ständig werden wir mit widersprüchlichen, verwirrenden Meldungen versorgt, die uns ängstigen oder verärgern sollen. Positive, lebensfreundliche Aktivitäten auf diesem Planeten finden sich oft spätnachts in Alibi-Sendungen. Was Wunder, dass die junge Generation kein Interesse mehr am Fernsehen zeigt. Die mächtigen Medien werden bald zahnlose Tiger sein.

Schön, wenn auch alles andere, das bisher die Menschen eingeschüchtert hielt, ignoriert wird.

Leider hatte die eifrig betriebene Fehlkonditionierung zur Folge, dass der größte Teil der Menschheit mit einem täglichen Existenzkampf dauerbeansprucht wird und von Ängsten aller Art gebeutelt ist, daher keinen Beitrag zu einer Gesundung und Regeneration des Planeten und seiner Bewohner beitragen kann oder will.

Überblickt man die Gesamtsituation einigermaßen, erkennt man bald, dass der überwiegende Teil der Menschheit in den Tag hinein lebt, als gäbe es kein Morgen. Als könne nicht jederzeit eine abrupte wirtschaftliche oder politische Veränderung eintreten. Die meisten Menschen verhalten sich wie kleine Kinder. Solange die Regale in der Supermärkten voll sind und der Bankomat Geld ausspuckt, scheint ja auch die Welt heil zu sein.

Wer sich allerdings mit der (Wirtschafts-)Lage ein wenig auseinandergesetzt hat, kann nicht mehr so blauäugig sein. Es kann krachen. Es kann aber auch sanfte Übergänge geben. Es kann passieren, dass die Geldausgabe-Automaten plötzlich kein Geld mehr hergeben. Es kann zeitweise leere Supermarktregale geben. Kein Grund zur Panik. Wir sollten uns vor solchen möglichen Szenarien nicht fürchten, sondern Lösungen finden.

Es ist sinnvoll, kontemporäre Trends zu beobachten, Beispiele neuer Möglichkeiten der regionalen Zusammenarbeit zu studieren und zu dokumentieren. Und sich fallweise mit den Projektbetreibern in Verbindung zu setzen.

Warum das alles? Weil es nun auf jeden Einzelnen von uns ankommt. Weil wir aus dem Schlamassel, das uns ausweglos auf eine chaotische Situation zutreiben lässt, nur herauskommen, weil wir selber die Verantwortung übernehmen.

Wir können die Umstände, die unseren Planeten beeinträchtigen, als Erscheinungen akzeptieren, jedoch unsere Energien auf Konstruktives lenken.

Wo? innerhalb der Region, in der wir leben.

Wie? Indem wir unsere Talente und unser Fachwissen zur Verfügung stellen.

Wie genau?

Bei regelmäßigen Zusammenkünften, mit Schulungen, Vorträgen, mithilfe von Musterprojekten…