Konzepte, Prämissen, Gebote für eine neue Zeit

 

Konzepte, Prämissen, Gebote für eine neue Zeit

Zwei Texte:

Basiskonzept für die neue Zeit

19.3.2011

Wir bewegen uns auf eine Zeit der offenen Kommunikation, Empathie und Kooperation zu.

Ich sehe vor mir:

Ein Land, einen Staat, eine Welt, in der die Regionen weitgehend autark funktionieren.
In der die Kommunikation wieder zu funktionieren beginnt.
In der Persönlichkeitsentwicklung und Psychohygiene an erster Stelle stehen.
In der Talente gefördert werden und es Bildung nach Maß gibt, mit modernsten Tools.
In der Menschen gerecht für ihren Aufwand entschädigt werden.
In der es köstliche natürliche Nahrung zu ehrlichen Preisen gibt.
Da Wort „BIO“ sollte schon bald nicht mehr nötig sein!
Eine Ära der Menschenwürde, Lebensqualität und Lebensfreude.
Eine Welt, die im Konsens und in Kooperation geschaffen wird, unter Beiziehung von sachkundigen BeraterInnen, die sich ihrer Vorbildwirkung und Verantwortung bewusst sind.
In der wieder Natürlichkeit und Lachen einkehrt.
In der künstliche Einflüsse nach Möglichkeit vermeiden werden und in der Gelassenheit gelebt wird.
In der die schönen Künste wieder dazu dienen, zum Wohlbefinden beizutragen, die Menschen zu heilen und zu erheben.
In der alle Lebewesen hoch geachtet sind, und Mutter Erde, die uns das Leben auf ihr ermöglicht.
In der wir uns darin üben, uns zu vervollkommnen, dabei auf unsere Gedanken achten.
In der jeder von uns die Verantwortung für Körper, Seele und Geist übernimmt, damit für sein Handeln und sein Umfeld.
In der wir uns um Selbstheilung bzw. Erhaltung der Gesundheit kümmern.
Denn dann ergibt sich automatisch, dass engagierte, geistig hochstehende, moralisch einwandfreie Manager auf den Plan treten, die sich für das Wohl aller einsetzen.
JA, ES IST MÖGLICH!
WIR HABEN DIE KRAFT, ALLES NEU ZU GESTALTEN!

10 Prämissen und 10 Gebote für eine neue Zeit

(Gia, 2006, überarbeitet 2010)

Schöne Gedanken für eine neue Welt, die schon heute und gleich vor unserer Haustüre beginnen kann, wobald wir es wollen.

10 Prämissen

1. Es gibt eine intelligenten Schöpfer bzw. eine bewusste Schöpfunskraft, ganz unabhängig davon, wie wir diese kosmische Quelle allen Seins betrachten, titulieren oder interpretieren.

2. Es gibt nur eine Schöpfung, nur eine Natur, soweit wir Menschen unser Universum zu kennen glauben bzw. wahrnehmen.

3. Wir sind in unserer Lebensform als dreidimensionale Wesen begrenzt – unser irdisches Dasein, unser Wissen, unsere Möglichkeiten, unsere Ressourcen sind begrenzt, mag auch unser Geist ohne Grenzen sein.

4. Wir können nicht so weiter wie bisher, daher ist Grundlegende zu ändern. Als Grundlage zu dieser Aussagen dürften die Fakten über die Entwicklung der Menschheit hinreichen.

5. Wir sind Wesen mit einem freien Willen, und jede/r von uns hat für seinen Bereich Verantwortung zu tragen. Diesen Grundsatz stelle ich als Quintessenz der aktuellen Sozialforschung und angewandten Psychologie in den Raum.

6. Es gibt keine abgegrenzten Bereiche. Alles steht in Wechselwirkung zueinander. Was wiederum die moderne Physik bestätigt.

7. Es gibt viele Nationen und Kulturen, aber ein universelles, uns Menschen innewohnendes Gesetz, das uns anleitet, Gute zu wollen und Gutes zu tun.  Für letzteres ziehe ich als zeitgemäßen Bezug beispielsweise die praktische Erfahrung von PsychotherapeutInnen und MentaltrainerInnen heran.

8. Wachsen und Reifen sind, soweit wir Menschen den Kosmos erfahren,  universelle Lebens-Prinzipien und sind Eckpfeiler unserer Lebensaufgabe. Weiters ist es unsere Aufgabe bzw. Pflicht, uns innerer Hindernisse, die diesem Prozess entgegenstehen, gewahr zu werden und an ihnen zu arbeiten, damit wir uns als Individuen weiter entwickeln, aber auch nachfolgende Generationen von Lasten befreien.

9. Indem wir negativen Tendenzen die Bedeutung nehmen, gewinnen wir die ursprüngliche Einheit und Konstruktivität zurück. Dies geht von der Grundannahme aus, dass jeder Mensch glücklich sein möchte und von Natur aus über Inspiration und Kreativität verfügt, vor allem aber von der duch die moderne Physik bestätigten Erkenntnis, dass unser Gedanken schöpferische Energie sind.

10. Indem wir die entsprechenden Schlussfolgerungen ziehen, kehren wir zu einer natürlichen Ordnung und Hierarchie zurück. Das bedeutet unter anderem, dass diejenigen, die am meisten Konstuktives leisten, wieder in entsprechende Positionen installiert werden. Engagement und Verantwortungsbereitschaft legen also ganz von selbst die Rangordnung fest. In der äußeren Struktur spiegelt sich das innere harmonische Gleichgewicht auch wider, indem wieder positivem Streben in allen Lebensbereichen Achtung entgegengebracht wird und seelische und kulturelle Werte wieder gebührenden Wert erlangen.

10 Gebote (eigentlich Folgerungen)

1. Miteinander statt Gegeneinander.

2. Richtiger Umgang mit unserer Lebensenergie und aktive Gestaltung unseres individuellen Lebens anstelle des bisherigen zufallsgesteuerten und dem Umfeld oder einem blindwütigen Schicksal oder Gott schuldzuweisenden Lebenswegs.

3. Respektieren von Tier-, Pflanzen- und Mineralwelt als mit uns eng verbundene Energieformen, denen Bewusstsein zugrundeliegt und die daher nicht nur als Materie behandelt werden können, Akzeptanz und Berücksichtigung anderer Existenz- bzw. Bewusstseinsformen wie beispielsweise die der feinstofflichen Landschafts-Wirkkräfte.

4. Vernetztes Denken – größtmögliche Universalität und Flexibilität bei hoher Qualifikation des Einzelnen.

5. Förderung von Innovation und Kreativität, damit von Entwicklung und Arbeit.

6. Weg von allen naturfeindlichen, zerstörerischen Eingriffen und Übergang zu sanften, nachhaltigen Technologien (=welchen, die nicht Energie rauben und Ressourcen ausbeuten).

7. Das Wohl von Natur und Mensch als Einheit und nicht Gewinnmaximierung hat wieder Vorrang.

8. Ganz unterschiedliche Fachbereichen können und sollen sich miteinander austauschen und voneinander lernen. Nur so sind tiefgreifende Reformen möglich.

9. Rückkehr zu Schlichtheit, Einfachheit und Transparenz – Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit im Miteinander führt beispielsweise zu korrekten Medienberichten und Konsumenten-Informationen, zeigt sich in fairen Regeln im Handel und auf dem Finanzmarkt, bei Preisen, Vereinbarungen.

10. Statt starren, immer komplizierter werden Normen in allen Lebensbereichen Rückkehr zu einer flexiblen, intuitiven, den universellen Werten verbundenen Ziel- und Rechtsfindung und Finden entsprechender Problemlösungen.

Zu diesem Text:
Dies ist kein polistische Manifest, keine Streitschrift, kein Versuch einer Zwangsbeglückung, keine Schaffung neuer ISMEN oder Bekämpfung alter, auch keine blauäuige Utopie, Fantasterei, Schwärmerei.  Es ist auch „Nichts Neues unter der Sonne“… Es tut sich viel, es wird viel geschrieben, dies ist lediglich ein weiterer Formulierungs-Versuch, ein Versuch, die Aussagen zu bündeln, dem verblassenden bisherigen Weltbild gegenüber zu stellen. Vielleicht ergibt es sich, dass ich noch einige dieser Aussagen treffender gestalten kann. Es wäre natürlich zu jeder Aussage viel zu ergänzen. Wenn dieses Papier da und dort in Gremien als Gesprächs und Orientierungsgrundlage dienen kann, vielleicht auch weiter entwickelt wird, ist eine erste Funktion erfüllt…

gs