Stille Weihnacht 2015 –
Liebe und Licht
Mein Text zu einem Weihnachtsmotiv 2011
Das Licht ist Gottes Gedanke,
die Liebe ist Gottes Wort.
Wir sind davon immer umfangen,
zieht es uns auch manchmal fort.
Als Gottes Kinder sind wir auf Erden
Und auf dem Weg zu Freude und Glück.
Als Menschen dürfen wir lernen.
Wir sind alle am Weg zurück.
Gia 2011
Weihnachtliche Hoffnung
Alte Mythen, stilles Raunen,
Weihrauch, Kekse, Tannenduft,
und ein tiefes frohes Ahnen…
Hoffen auf gedeihlich Werden,
Lieb‘ im Herzen, Löwenmut
und ein ewig wacher Geist.
Segel sind schon lang gesetzt,
Kurs auf ein Paradies auf Erden.
Es ist möglich, sagt das Fühlen.
Alte Weihnacht, neuer Sinn…
Aus dem Dämmern wird Erwachen,
in schöner Sanftheit kann’s gescheh’n.
Gia, 2013
Mein Weihnachtslicht 2011 – als PDF:
Und als… PDF
Besinnlicher Neujahrsgruß, 2014
Neujahr – Neubeginn
Gia 2013
ist nicht uns allen ein sehnen inne
ein buch zu schließen
ein neues aufzuschlagen
wir drehen uns im jahreskreis
fixieren simpel eine wende
silvester bummm neujahr
hoffnung für den neubeginn…
rasch ist die illusion enttarnt
die party geht, der alltag bleibt
ein kleiner geschundener planet
dreht sich weiter tag für tag
was bleibt von deinen plänen
wieviel hoffnung bleibt
wenn alles aus den fugen geht
alles scheint durchzuknallen
ich mag das bummm nicht hören
lasst es doch bitte heuer sein
die welt ist knapp am totentanz
es hält sie noch das schöne
ein restchen ordnung bleibt
und steht dem wahn entgegen
den menschen ist es bang
liebe suchend irren sie
und tanzen ohne seil
so viele schreien stumm
und sind im herzen leer
und schon vorm sterben tot
so viele sind am ende
leiden weinend still
wo passt da überschwang
die urwaldbäume sterben
wir wüten mit müll und gift
mit bomben drohnen gau
lass uns hand in hand
in der letzten nacht des jahres
mit der laterne gehen
den lichtschein tragen
voll mut ins neue jahr
im glauben an ein morgen
silvester bummm neujahr
akzeptieren, lächeln
mit der erde weiterdrehn
Von Zeit zu Zeit innehalten und die Last absetzen,
schwerelos werden, sich selber so leicht nehmen
dass die Seele fliegen kann, aufsteigen aus dem Nebel
der Gewohnheiten, sich erheben über die Wolken
des Alltags, einen Ort der Stille und Klarheit finden.
Jochen Mariss