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sensible daten wurden entfernt, auch sonst alles ein wenig entschärft

Mail an mich (Teil einer längeren Mail-Schreiberei)
Am 24.01.2012 um 23:17 schrieb wesensverwandte Frau S.:

Liebe G.!

Danke für Dein Feedback, nun ja, Miniröckchen wage ich bei meiner Venus von Willendorf – ähnlichen Figur nicht mehr, hihi….

Ich versuche in den wohltätigken Gedanken noch einen anderen Gedanken miteinzubeziehen: die Anziehung des Reichtums, der auf Erden in Genüge vorhanden ist.

Ich habe ja auch seit 2010 den Beinamen Lakshmi durch eine Einweihungs -Puja in einem Ashram in …, habe natürlich ein Abbild der Göttin bei mir hängen, aus ihrem Krug rinnen die Goldmünzen.

Ich verinnerliche mir den Gedanken, dass auch wir Frauen das Recht auf materiellen Reichtum haben, den hatten wir früher auch, die Zeit, die wir verbracht haben, dem Patriarchat zu dienen ist einfach vorbei!!!!!!!!

Alles Liebe von S.

Antwort:

Liebe S.,

obwohl zahlreiche Ganeshas in meinem Kämmerchen stehen, haben sie noch immer nicht den Segen des Wohlstandes über mich gebracht, ganz im Gegenteil war das vergangene Jahr wieder verlustreich.
Und die Lakshmi-Anrufungen haben so wenig genutzt wie HUNA-Magie, Umprogrammierung von Glaubenssätzen, Gebete, positives Denken, Bachblüten, Tarotkarten, Meditationen… Irgendwas hat’s da immer noch.

Aber immerhin – ich habe mal den Auftrag ans Universum gegegeben, dass es tun soll, was es will, Hauptsache, ich bin versorgt und kann meinen irrationalen Lebensplan erfüllen ist gleich meinen Herzensweg gehen.

Und das, erstaunlicherweise, funktioniert. Wenn auch die Hilfe oft überraschend und von ganz anderer Seite als erwartet kommt und oft wirklich erst dann, wenn’s mal wieder sehr eng wird und ich mich kurz vorm Ertrinken fühle.

Und wenn mir genau die Hilfe zuteil wird, die wieder reicht, um die Rechnungen zu bezahlen und ab und zu ein Stückchen weiterzukommen, aber nie bleibt etwas für eine besondere Annehmlichkeit.

Aber immerhin! Ich bin sehr dankbar, das es so ist und mir geholfen wird.

Mit Frau hat’s wohl nix zu tun. Außerdem waren wir beide in anderen Inkarnationen ja sicher auch mal Männer und ich seh‘ uns am Lagerfeuer, Pfeife rauchend… Also betrachten wir’s nicht so eng.

Auch einen Bekannten von mir wurmt sein geringes Einkommen, sein sozialer Abstieg. Manches passiert halt einfach, und es ist wohl gut so, dass es so ist, wie es ist.

Wenn wir in der Liebe sind und trotzdem kommt die Fülle nicht, dann soll es wohl so sein und ist förderlich für uns.

Würden wir womöglich von unseren Zielen abkommen, ein Playboy/girl-Leben führen, in Achtlosigkeit oder Genusssucht verfallen? Egal.

Es ist wohl eher eine Analogie zu den Krankheiten, die uns ja auch nach einem kosmischen Grundprinzip nicht verlassen, solange wir sie noch brauchen, um zu lernen (weil wir’s halt anders nicht erlernt haben).
Dass das allerdings kein erstrebenswerter Zustand ist, liegt auf der Hand.

Mir dämmert auch, dass belastende Umstände in Kindheit und Jugend, da unvermeidlich, definitiv karmisch sind. Und wenn man damit zu tun hat, sich von heftigen Altlasten zu befreien, so ist diese Transformationsarbeit mal eh genug, wie in meinem Fall. Ich hatte so einen Eltern- bzw. Familien-Schaden, dass ich erst mal ein richtiger Mensch werden musste, na ja so arg wie beim Kaspar Hauser war’s wohl nicht, aber gar viel anders war es im Grunde genommen auf der Seelenebene nicht.

Und ich denke, das hängt noch an einem dran. Wie der Speck. Seit den letzten Schocks, die wohl sozusagen das Maß an erträglichen Traumatisierungen überstiegen, komme ich auch nicht von den Kilos herunter, trotz Schamanen und dergleichen rührt sich nichts.

Ich habe mich entschlossen, mich durch nichts, aber auch schon gar nichts mehr beirren oder verängstigen zu lassen, mich über nichts mehr zu ärgern und aufzuregen, weil es meiner Entwicklung und meinen Mitmenschen und der Welt schadet.

Es gibt Menschen, die begonnen haben, die Welt zu sehen, wie sie ist, im übertragenen Sinn – und sie verloren ihre Kurzsichtigkeit.
Also, da ist noch was umzustellen… eindeutig. Aber ich akzeptiere es und freu‘ mich inzwischen über all die Blumen, die auf meinem Weg erblühen.

Lakshmi – wie schön, ich habe einen blauen Sommerrock, mit lauter Lakshmis drauf. Ich habe einen tibetischen Namen von einer Einweihung in … 🙂

Na klar, Patriarchat ist ein alter Hut. Bin gerade dabei, eine größere Institution in die neuen Energien einzuweihen :)))
Nicht ernst gemeint, weil das geschieht eh auch von innen heraus, da sitzen ja auch schon neue Leute drinnen.
Ich darf ein bisserl dazu beitragen, und gleich in beiden alten Lagern 🙂
Zäh!!! Aber mitunter lustig.

Alles Liebe
G.