Reife und Verantwortung

Reife und Verantwortung

WIE DIE ÄLTEREN WIEDER DEN PLATZ IN DER GESELLSCHAFT BEKOMMEN, DER IHNEN ZUSTEHT

Jänner 2012

Landestreffen bzw. regionale Treffen würden den Anfang machen – eine Tagung,

  • in der es um interne und externe Kommunikation geht – um Kommunikation nach unten, oben, nach allen Seiten
  • um Informationswesen, Informationsarbeit, Informationsmanagement
  • um brisante Themen
  • um die Krise, Auswege aus der Krise, Selbsthilfe, Eigeninitiative
  • bei der offen diskutiert wird, wie es angesichts der Krise weitergehen soll
  • um Bildung und Weiterbildung
  • bei der sich die Teilnehmenden über neue Wege für unser Land informieren können – in der Landwirtschaft, in der Energiewirtschaft, im Bildungswesen, im Gesundheitswesen und vieles mehr
  • bei der mutig neue Wege beschritten werden

Kabarettist Roland Düringer sprach kürzlich von einem „Wachkoma“, in dem sich unsere Politik schon lange befindet, und ich finde, er hat damit gar nicht so Unrecht.

Ich fordere ein, dass nun endlich darauf eingegangen wird, dass die Menschen keineswegs so blöd sind, wie sie von den Machthabern behandelt werden.

Dass beispielsweise Kinder und Jugendliche nicht unreife Menschen sind, die man zu Arbeitstieren ausbildet, und dass Senioren und Seniorinnen nicht nur dazu sind, Wahlstimmen abzugeben und mit ihrem Geld Reiseunternehmen, Unterhaltungsbetriebe und Wirtshäuser zu fördern und als Einkommensquelle für Ärzte, Pflegepersonal und Bestattungsunternehmen zu dienen.

Von der bisherigen Politik wurden allen Bevölkerungsschichten wesentliche Entfaltungsmöglichkeiten vorenthalten.

Dazu tragen auch politische „Veranstaltungen für die Dummen“, ausgelegt auf Stimmenfang, bei. Zum Glück geht eh kaum mehr jemand hin. Die Dummen gibt es ja auch nicht wirklich. Eher sollte man von den am erfolgreichsten Manipulierten sprechen.

Es ist immer wieder sensationell, was für Potenziale zum Vorschein kommen, wenn Menschen Herausforderung und Anerkennung zuteil wird! Es wird Zeit, den Missbrauch von menschlichen Potenzialen zu beenden. Wir brauchen mündige, selbstbewusste Bürger und BürgerInnen, oder wir gehen demnächst mit Mann und Maus unter.

Organisationen, die die Zeichen der Zeit erkennen und darauf reagieren, werden in der neuen Ära, die nun angebrochen ist, anerkannt sein und weiterbestehen.

Die übrigen werden in Bedeutungslosigkeit versinken.

Das bedeutet für die Bevölkerungsgruppe der Senioren und Seniorinnen (Generation ca. 55 plus): Es ist Zeit, dass sie

  • wieder den gebührenden Respekt bekommen
  • wieder gehört werden
  • wieder (echte) gesellschaftliche Aufgaben übernehmen

Dazu kann und soll beigetragen werden:

  • da, wo geistige, seelische, körperliche Gesundung erforderlich ist, durch zeitgemäße Anleitung zu eigenverantwortlicher Selbstheilung
  • da, wo noch Glaubenssätze herrschen wie „ich bin zu alt, ich kann nicht…“, durch Hilfe zur Verhaltensänderung (entsprechende Motivation und Anleitung)
  • da, wo Menschen Anleitung zu Planung und Durchführung ihrer Vorhaben benötigen, durch entsprechende Begleitung durch MentorInnen

Ein frischer Wind sollte durchs Land fegen – mit engagierten, kompetenten, liebevollen Bewusst-Seins-TrainerInnen bzw. Energie-bzw. Mental-Coaches, die in allen Gemeinden, allen Heimen, allen Spitälern inspirierend wirken (man würde sich viele Kosten sparen!).

Ich fordere RICHTIGE (SeniorInnen-)Landestreffen (Konferenzen, Tagungen), zu denen die engagiertesten und kompetentesten Senioren und Seniorinnen eingeladen werden, und die nicht nur einmal, sondern regelmäßig tagen (einmal im Süden, einmal im Norden – gilt fürs Burgenland).

  • Bei diesen sollte zuallererst der Status Quo erörtert werden.
  • Anhand der festgestellten Schwachpunkte sollten fachliche Erörterungen folgen, möglichst in Arbeitsgruppen.
  • Diese Arbeitsgruppen sollten zu einer ständigen Einrichtung erhoben werden.
  • Eine Fortsetzung des Austauschs sollte in Permanenz und mittels Folgetreffen stattfinden, die die Umsetzung der Tagungs-Ergebnisse begleiten.
  • Künftig sollen aber auch generationsübergreifende Meetings verschiedenster Generationen an der Tagesordnung sein – und zwar nicht nur auf Landesebene, sondern auch in kleineren Einheiten.
  • Von professionellen Moderatoren geführt und gecoacht, sollen alle TeilnehmerInnen zu einem kooperativen Arbeitsstil finden (auch jene, die bisher nicht mit modernen Konferenztechniken vertraut waren).
  • Daraus resultieren womöglich vereinzelt Sondertermine zum Einzelcoaching für Personen, die gerne mitarbeiten möchten, denen aber noch die eine oder andere Voraussetzung für eine harmonische Zusammenarbeit fehlt
  • Nach entsprechenden Impulsvorträgen anerkannter ReferentInnen und nach diversen Impulsvideos sollten brisante Schwerpunkte bearbeitet werden – wie zum Beispiel Basisdemokratie, regionale Autarkie, Lebensmittelqualität etc.
  • Gemeinsam werden Ziele und Strategien erarbeitet, Anleitungen formuliert, die Umsetzung initiiert. Vorschläge für weitere Themen werden angenommen. Empfehlungen werden ausgearbeitet und den entsprechenden Gremien überreicht. Den Mitarbeitenden steht eine angemessene Aufwandsentschädigung zu (jedenfalls solange es noch Geld gibt) – sie leisten Arbeit fürs Gemeinwohl.

Ein Schritt in die richtige Richtung wäre die Installation von

„Weisenräten“ (eigentlich Expertenräten)

auf kommunaler und regionaler Ebene. Wobei es keiner Altersgrenze bedarf. Es sollten erfahrene Experten und Expertinnen der unterschiedlichsten Fachgebiete teilnehmen – Handel, Landwirtschaft, Gesundheitswesen, Bildungswesen, Kunst, Kommunikation…).

Diese sollten

  • Recht auf Gehör bei den kommunalen bzw. regionalen Institutionen haben,
  • sich mit wichtigen kommunalen Angelegenheiten befassen wie z.B. Lebensqualität, Versorgung, Bildung, Generationen, Mobilität, Zusammenarbeit,
  • als moralische Instanz Empfehlungen und Beschlüsse verabschieden,
  • bei Missständen Initiative ergreifen,
  • freiwillig zur Schiedsgerichtsbarkeit angerufen werden können
  • wo Recht zu Unrecht wird durch ungeeignete Gesetze und Verordnungen, durch Rechtschöpfung aufgrund von innerer Eingebung und Erfahrungsschatz – auch wenn die Resultate nicht bindend sind, können sie als Empfehlungen neue Perspektiven schaffen und im Falle einer Anrufung zur Mediation neue Wege ermöglichen
  • und dergleichen mehr.

In diesem Weisenrat bzw. Expertenrat würden reifere Menschen wieder eine wesentliche Rolle spielen bzw. den Stellenwert bekommen, der ihnen aufgrund ihrer Lebenserfahrung gebührt.

Man stelle sich vor:  Die älteren Bürger und Bürgerinnen bekommen wieder eine Rolle bzw. Aufgabe, die ihnen zusteht!

Wäre dies nicht ein lohnender Weg?

Anstatt mit den Bussen zu politischen Selbstlob-Reden gekarrt zu werden, die wir schon lange nicht mehr hören wollen, würde es ums Eingemachte gehen!

Apropos Ansprachen: Beiträge auf YouTube würden viel unnötigen Aufwand ersparen.

Das liefert noch ein Stichwort…. Gebrauch moderner Medien.

Interessanterweise kümmert sich niemand wirklich darum, die SeniorInnen zum Verwenden moderner Medien zu motivieren.

Dabei hätte dies so viele Vorteile:

  • Die Menschen würden wieder aktiver.
  • Hätten mehr Kontakt zur Außenwelt.
  • Wären gefordert.
  • Hätten Erfolgserlebnisse.
  • Würden alte Freunde wieder finden.
  • Alzheimer-Prophylaxe pur.
  • Könnten trotz eingeschränkter Mobilität viele soziale Kontakte ohne Fremdhilfe pflegen.
  • Könnten nachholen, was ihnen verwehrt war – z.B. Sprachen lernen, Fernstudium, Forschen…
  • Hätten Anschluss an Hobby-Vereine – Kochen, Fotografieren, Stricken,…
  • Riesiges Informations-Potenzial, z.B. Zugang zu Selbsthilfe-Gruppen, Wörterbüchern, Lexika,…

Die Folge der Verwirklichung des obigen Kurzkonzeptes ist, ist eine Neuorientierung des Lebens unserer Senioren und Seniorinnen mit folgenden Kriterien:

  • Wertschätzung
  • aktive Teilnahme am Gesellschaftsleben
  • Kommunikations-Reichtum durch rege Nutzung der modernen Medien,
  • Selbstbewusstsein und ein sinnerfülltes, spannendes Leben
  • sinnvolle Aufgaben in der Gemeinde
  • sinnerfülltes Vereinsleben
  • generationenübergreifend: Begegnungen, Austausch, Kooperation

All dies hätte auch den Nebeneffekt, dass auch gebildete Schichten, jüngere Menschen, aktivere Menschen, bewusst lebende Menschen Aktivitäten in reiferen und für reifere Altersgruppen ansprechend finden und mit großer Freude an gesellschaftlich relevanten Inhalten mitarbeiten würden.

Übrigens: Ein „Geht nicht!“ gibt es nicht.

Dr. Lygia Simetzberger

(verfasst am 17. Jänner 2012)

A R C H I V

Der Text lautete ursprünglich wie folgt:

Anlass: Einladung zu einer politischen Landesinformationskonferenz am 6. Juli 2012

ECHTE LANDESINFORMATION oder

WIE DIE ÄLTEREN WIEDER DEN PLATZ IN DER GESELLSCHAFT BEKOMMEN, DER IHNEN ZUSTEHT

Identisch mit https://reflexionen.wordpress.com/ernstes/konzepte-2/neue-ansatze/seniornen-echte-kommunikation-im-land/

Unter einer „Landesinformationskonferenz“ würde ich mir etwas ganz Anderes vorstellen:

Nämlich eine Tagung,

  • in der es um interne und externe Kommunikation geht – um Kommunikation nach unten, oben, nach allen Seiten
  • um Informationswesen, Informationsarbeit, Informationsmanagement
  • um brisante Themen
  • um die Krise, Auswege aus der Krise, Selbsthilfe, Eigeninitiative
  • bei der offen diskutiert wird, wie es angesichts der Krise weitergehen soll
  • um Bildung und Weiterbildung
  • bei der sich die Teilnehmenden über neue Wege für unser Land informieren können – in der Landwirtschaft, in der Energiewirtschaft, im Bildungswesen, im Gesundheitswesen und vieles mehr
  • bei der mutig neue Wege beschritten werden

Roland Düringer sprach kürzlich von einem „Wachkoma“, in dem sich unsere Politik schon lange befindet, und ich finde, er hat damit gar nicht so Unrecht.

Ich fordere ein, dass nun endlich darauf eingegangen wird, dass die Menschen keineswegs so blöd sind, wie sie von den Machthabern behandelt werden.

Dass akzeptiert wird, dass Kinder und Jugendliche nicht unreife Menschen sind, die zu Arbeitstieren und Befehlsempfängern auszubilden sind, und

dass Senioren und Seniorinnen nicht nur dazu auf der Welt sind, Wahlstimmen abzugeben und mit ihrem Geld Reiseunternehmen, Unterhaltungsbetriebe und Wirtshäuser zu fördern und als Einkommensquelle für Ärzte, Pflegepersonal und Bestattungsunternehmen zu dienen.

Durch die bisherige Politik wurden allen Bevölkerungsschichten wesentliche Entfaltungsmöglichkeiten vorenthalten.

Dazu tragen auch solche „Veranstaltungen für die Dummen“ bei. Wobei es die Dummen nicht wirklich gibt – nur die Verdummten, die dumm Gemachten.

Es ist immer wieder erstaunlich, welche Potenziale zum Vorschein kommen, wenn Menschen Herausforderung und Anerkennung zuteil wird!

Es wird Zeit, diesen Missbrauch von menschlichen Potenzialen zu beenden.

Wir brauchen mündige, selbstbewusste Bürger und BürgerInnen, oder wir gehen mit Mann und Maus unter.

Organisationen, die die Zeichen der Zeit erkennen und entsprechend reagieren, werden in der neuen Ära, die nun angebrochen ist, anerkannt sein und weiterbestehen.

Die übrigen werden in Bedeutungslosigkeit versinken.

Das bedeutet für die Bevölkerungsgruppe der Senioren und Seniorinnen (Generation ca. 55 plus):

Es ist Zeit, dass sie

  • wieder den gebührenden Respekt bekommt
  • wieder gehört wird
  • wieder (echte) gesellschaftliche Aufgaben übernimmt

Dazu kann und soll beigetragen werden:

  • da, wo geistige, seelische, körperliche Gesundung erforderlich ist, durch zeitgemäße Anleitung zu eigenverantwortlicher Selbstheilung
  • da, wo noch Glaubenssätze herrschen wie „ich bin zu alt, ich kann nicht…“, durch Hilfe zur Verhaltensänderung (entsprechende Motivation und Anleitung)
  • da, wo Menschen Anleitung zu Planung und Durchführung ihrer Vorhaben benötigen, durch entsprechende Begleitung durch MentorInnen

Ein frischer Wind sollte durchs Land fegen – mit engagierten, kompetenten, liebevollen Bewusst-Seins-TrainerInnen bzw. Energie-bzw. Mental-Coaches, die in allen Gemeinden, allen Heimen, allen Spitälern inspirierend wirken (man würde sich viele Kosten sparen!).

Ich fordere eine RICHTIGE (SeniorInnen-)Landesinformationskonferenz, zu der die engagiertesten und kompetentesten Senioren und Seniorinnen eingeladen werden, und die nicht nur einmal, sondern regelmäßig tagt (einmal im Süden, einmal im Norden).

  • Zuallererst sollte der Status Quo erörtert werden.
  • Anhand der festgestellten Schwachpunkte sollten fachliche Erörterungen folgen, möglichst in Arbeitsgruppen.
  • Diese Arbeitsgruppen sollten zur ständigen Einrichtung erhoben werden.
  • Eine Fortsetzung des Austauschs sollte in Permanenz und mittels Folgetreffen stattfinden, die die Umsetzung der Tagungs-Ergebnisse begleiten.
  • Künftig sollen aber auch generationsübergreifende Meetings verschiedenster Generationen an der Tagesordnung sein – und zwar nicht nur auf Landesebene, sondern auch in kleineren Einheiten.
  • Von professionellen Moderatoren geführt und gecoacht, sollen alle TeilnehmerInnen zu einem kooperativen Arbeitsstil finden (auch jene, die bisher nicht mit modernen Konferenztechniken vertraut waren).
  • Daraus resultieren womöglich vereinzelt Sondertermine zum Einzelcoaching für Personen, die gerne mitarbeiten möchten, denen aber noch die eine oder andere Voraussetzung für eine harmonische Zusammenarbeit fehlt
  • Nach entsprechenden Impulsvorträgen anerkannter ReferentInnen und nach diversen Impulsvideos sollten brisante Schwerpunkte bearbeitet werden – wie zum Beispiel Basisdemokratie, regionale Autarkie, Lebensmittelqualität etc.
  • Gemeinsam werden Ziele und Strategien erarbeitet, Anleitungen formuliert, die Umsetzung initiiert. Vorschläge für weitere Themen werden angenommen. Empfehlungen werden ausgearbeitet und den entsprechenden Gremien überreicht. Den Mitarbeitenden steht eine angemessene Aufwandsentschädigung zu (jedenfalls solange es noch Geld gibt) – sie leisten Arbeit fürs Gemeinwohl.

Ein Schritt in die richtige Richtung wäre die Installation von

Weisenräten (eigentlich Expertenräten)

auf kommunaler und regionaler Ebene. Wobei es keiner Altersgrenze bedarf. Es sollten erfahrene Experten und Expertinnen der unterschiedlichsten Fachgebiete teilnehmen – Handel, Landwirtschaft, Gesundheitswesen, Bildungswesen, Kunst, Kommunikation…).

Diese sollten

  • Recht auf Gehör bei den kommunalen bzw. regionalen Institutionen haben,
  • sich mit wichtigen kommunalen Angelegenheiten befassen wie z.B. Lebensqualität, Versorgung, Bildung, Generationen, Mobilität, Zusammenarbeit,
  • als moralische Instanz Empfehlungen und Beschlüsse verabschieden,
  • bei Missständen Initiative ergreifen,
  • freiwillig zur Schiedsgerichtsbarkeit angerufen werden können
  • und dergleichen mehr.

In diesem Weisenrat bzw. Expertenrat würden reifere Menschen wieder eine wesentliche Rolle spielen bzw. den Stellenwert bekommen, der ihnen aufgrund ihrer Lebenserfahrung gebührt.

Die Schaffung solcher freiwilliger ehrenamtlicher Weisenräte wäre daher ein wichtiges Anliegen im Rahmen einer „echten Landesinformationskonferenz.“ Sie würde zu einer Reformkonferenz werden!

Man stelle sich vor:  Die älteren Bürger und Bürgerinnen bekommen wieder eine Rolle bzw. Aufgabe, die ihnen zusteht!

Wäre dies nicht ein lohnender Weg?

Anstatt mit den Bussen zu politischen Selbstlob-Reden gekarrt zu werden, die wir schon lange nicht mehr hören wollen, würde es ums Eingemachte gehen!

Apropos Ansprachen: Beiträge auf YouTube würden viel unnötigen Aufwand ersparen.

Das liefert noch ein Stichwort…. Gebrauch moderner Medien.

Interessanterweise kümmert sich niemand wirklich darum, die SeniorInnen zum Verwenden moderner Medien zu motivieren.

Dabei hätte dies so viele Vorteile:

  • Die Menschen würden wieder aktiver.
  • Hätten mehr Kontakt zur Außenwelt.
  • Wären gefordert.
  • Hätten Erfolgserlebnisse.
  • Würden alte Freunde wieder finden.
  • Alzheimer-Prophylaxe pur.
  • Könnten trotz eingeschränkter Mobilität viele soziale Kontakte ohne Fremdhilfe pflegen.
  • Könnten nachholen, was ihnen verwehrt war – z.B. Sprachen lernen, Fernstudium, Forschen…
  • Hätten Anschluss an Hobby-Vereine – Kochen, Fotografieren, Stricken,…
  • Riesiges Informations-Potenzial, z.B. Zugang zu Selbsthilfe-Gruppen, Wörterbüchern, Lexika,…

Die Folge der Verwirklichung des obigen Kurzkonzeptes ist, ist eine Neuorientierung des Lebens unserer Senioren und Seniorinnen mit folgenden Kriterien:

  • Wertschätzung
  • aktive Teilnahme am Gesellschaftsleben
  • Kommunikations-Reichtum durch rege Nutzung der modernen Medien,
  • Selbstbewusstsein und ein sinnerfülltes, spannendes Leben
  • sinnvolle Aufgaben in der Gemeinde
  • sinnerfülltes Vereinsleben
  • generationenübergreifend: Begegnungen, Austausch, Kooperation

All dies hätte auch den Nebeneffekt, dass auch gebildete Schichten, jüngere Menschen, aktivere Menschen, bewusst lebende Menschen die Mitgliedschaft in Seniorenvereinen ansprechend finden und mit großer Freude an gesellschaftlich relevanten Inhalten mitarbeiten würden. Wir hätten über Mitgliederzuwachs nicht mehr zu klagen.

Übrigens: Ein „Geht nicht!“ gibt es nicht.

Dr. Lygia Simetzberger

(verfasst am 17. Jänner 2012)

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