Bahn frei für die Erzählungen!

Ja, endlich, endlich ist mein erstes großes Buch fertig, und wie groß! Die Ur-Version füllt in Lose-Blatt-Format einen ganzen dicken Ordner.

Es ist „Omas Geheimrezepte – das Familienkochbuch“ und bis auf ein paar Verbesserungen am Layout, die nun noch erfolgen, endlich fertig. Rezepte der Uroma, der Oma, von Freunden, von Nachbarn und Omas Reise-Notizen bilden den Kern. Hinzu gekommen sind einige Eigenkreationen und Lieblingsrezepte von uns Nachkommen und Rezepte, die wir besonders gerne mögen und einmal ausprobieren wollen. Kärntner Küchengeheimnisse sind ebenso vertreten wie einige Spezialitäten rund um den Erdball. Auch ein paar Hausmittel und Getränke-Rezepte wurden hinzugefügt. Zu guter Letzt entschloss ich mich, ein paar biografische Texte einzustreuen.

Es war und ist nicht beabsichtigt, diese Buch in Buchform zu drucken. Mit den beeindruckenden farbenprächtigen, kreativ gestalteten Kochbüchern, die es in großer Zahl gibt, kann und will das Famlienkochbuch nicht konkurrieren. Familienmitglieder und Freunde bekommen gerne die PDF-Version, wenn Interesse besteht. Bei uns im Burgenland wird die Sammlung in Reichweite aufbewahrt, damit wir gleich mal was nachschlagen oder uns leichter dazu aufraffen, etwas nachzukochen.

Das Buch nahm weit mehr Zeit in Anspruch als gedacht. Vom Sichten und Abschreiben der Rezepte bis zu umfangreichen Recherchen – ich nahm meine Aufgabe ernst und verbrachte viele Nächte am Computer. Das Ergebnis ist das Bestmögliche unter den gegebenen Umständen, sprich einem vielbeschäftigten Dasein.

Nun bin ich froh, mich endlich wieder meinen anderen Schreibprojekten zuwenden zu können. Als nächstes Vorhaben liegt die Fertigstellung der Erzählung „Leben am Bach“ vor mir. Da fehlt eigentlich nur das letzte Kapitel!

Es steht bei mir wohl in den Sternen, dass ich mehr Aufwand in meine Aktivitäten für die Allgemeinheit als in meine eigenen Kreativprojekte investiere. Im Rahmen des Geokulturprojektes für Hermagor zeigte sich, dass so gut wie nichts Erzähltes über Naturschauplätze wie Berge, Seen, Wasserfälle aufzutreiben ist. Das kann bei dieser Naturvielfalt und wechselhaften Geschichte gar nicht sein. Also beschloss ich, mich auf Spurensuche zu begeben.

Dieses Literaturprojekt ist hier beschrieben: https://gailtalakademie.wordpress.com/konzepte-und-projekte/auf-spurensuche/

Literaturwelt Hermagor -Geheimnisvolles – Hier der Flyer dazu:

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