Japan-Eindrücke hier, auf Steemit und noch wo…

Da meine Japanreise weit mehr als ein touristisches Erlebnis war, habe ich vor, einige Episoden schriftlich festzuhalten.

Dafür eröffne ich hier ein eigenes Untermenü unter “Erlebtes“ und beginne mal mit praktischen Reiseerfahrungen.

Und mit Überlegungen, was ich hätte besser machen können.

Danach kommen die Erlebnisse an die Reihe – Teezeremonie-Workshop, Wiedersehen mit Madoka, Kalligrafie-Stunde, Rundreise, Gärten…

Es war all die Mühe wert, denn Japan faszinierte mich von Kindheit auf – aber es ist doch ganz anders, wenn man ein Land „räumlich durchmisst“ und mit allen Sinnen erlebt.

Nun weiß ich, dass Japan so ziemlich ist, wie ich es mir vorgestellt habe.  Doch so Manches, was im Internet, in Erzählungen und in Reiseführern kategorisch behauptet wird, stimmt nicht.

Beispielsweise dass es so ruhig ist, weil man wegen der Besiedlungsdichte gelernt hat, zurückhaltend zu sein. Dann besuche man doch einmal einen belebten größeren Bahnhof…

Im Bahnhof von Osaka ging‘s einmal so ohrenbetäubend zu, dass ich fliehen wollte… In den Zügen ist es meist nur still, weil fast nur Einzelreisende unterwegs sind und fast alle ständig auf ihr Handy starren. Die Passagiere werden angewiesen, ihre Handys lautlos zu stellen und Telefonate in den Öffis sind untersagt.

Ein weiterer Grund, dass nicht viel gequasselt wird – auch in einer Gruppe – ist der, dass alle müde sind. Die Erschöpfung dieses Volkes als Folge ihrer – selbst geschaffenen – anstrengenden Lebensweise wäre ein Thema für sich…

Foto: mit einer traditionellen Tänzerin bei einer Vorführung in Asakusa

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https://reflexionen.wordpress.com/erzahlungen/erdachtes/erlebtes/japan-impressionen/

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